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Wettkampf

Schwimmfest im Freibad Sigmaringen

Veröffentlicht: 28.07.2022
Autor: Hannes Maier

Ein herrliches Freibad, ideales Sommerwetter, 13 Vereine und Familien aus drei Ländern, 82 Teilnehmer und 215 Starts, so lässt sich das 8. Sigmaringer Schwimmfest vom vergangenen Sonntag in dürren Worten zusammenfassen. Was aber das Gewuse|, die Anstrengung und Spannung, Begeisterung und Freude nicht im mindesten beschreibt.

Ein herrliches Freibad, ideales Sommerwetter, 13 Vereine und Familien aus drei Ländern, 82 Teilnehmer und 215 Starts, so lässt sich das 8. Sigmaringer Schwimmfest vom vergangenen Sonntag in dürren Worten zusammenfassen. Was aber das Gewuse|, die Anstrengung und Spannung, Begeisterung und Freude nicht im mindesten beschreibt.

Es ging schon turbulent los mit dem Wettstreit der Jüngsten, die sich 25 Meter auf dem Rücken eines Elternteils tragen ließen und weitere 25 m alleine schwimmen mussten. Hatte sich dabei schon ein gewisser Max Bermann profiliert, dachte der 9jahrige Laizer nicht daran, sich im folgenden zu bescheiden. In seiner Klasse strebte der DLRGler mit Erfolg dann auch noch die Goldmedaille über 50 m Brust und jeweils Silber bei Freistil und Rücken an. Bei diesen Wettbewerben erwies sich allerdings der gleichaltrige Hryhorii ("Grischa") Zahrodsky von Spartak Saporischschja als wahrer Schwimmgigant - mit 41,53 und 47,09 kraulte der prächtige Nachwuchsathlet der Konkurrenz davon.

Bei den ganz jungen Damen lieferten sich Tina Bohner (Jahrgang 2014, TV Mengen) und Sophie Weidlein (Jg. 2013, TSV Gammertingen) spannende Rennen, die Tina jeweils für sich entschied.

Die zehnjährige Ruth Leibfritz vom Schwimmclub Basel verbuchte über 50 m Brust einen Bronzeerfolg.

Bei den älteren Teilnehmern machten Schwimmvereine aus den Städten mit Hallenbad die Medaillen schließlich unter sich aus. So stürmten Alina Ruf (Jg. 2011), Lana Popovic (Jg. 2010), Radin Zebarjadi (Jg. 2009) und Katharina Dorner (Jg. 2007) vom TSV Riedlingen von Sieg zu Sieg. Mit 1:01,44 über 100 m Freistil legte Katharina Dorner die Latte auf Deutsches Spitzenniveau. Von den Saulgauern sammelten Erwin Bruno Ruppert (Jg. 2012) und Chiara Ferrari (Jg. 2006) Goldmedaillen und schließlich feierten die Mengener mit Mark Sarkadi ihren 13jahrigen Freistil-Überflieger.

 

Bei den Älteren, über 16jahrigen Schwimmern fiel Niklas Wiedergrün vom TSV Riedlingen nicht nur mit seiner Körpergröße von über 2 Metern sondern vor allem mit dem Sieg über 200 m Lagen auf. Über 100 m und 50 m Freistil, 50 m Rücken und 50 m Brust schwamm Alexandru Ene der Konkurrenz mit Glanzzeiten (58,93, 26,03, 32,85, 34,84) davon, so dass sich die kleine Sigmaringer Schwimmerwelt über den aus Saulgau zugezogenen Topathleten freuen kann.

 

Retten einer Puppe und von stürmischer Anfeuerung begleitete Staffelwettkämpfe rundeten das Schwimmfest wie alle Jahre ab - wobei man nicht nur den Wettkämpfern, sondern auch der professionellen Vorbereitung und Durchführung Applaus zollen muss: Zuvorderst Andrea Hennig und Holger Bohner vom TV Mengen sowie Jürgen Keller vom DLRG Sigmaringen. Und natürlich den überaus großzügigen Sponsoren.

 

Nichtsdestotrotz müssen die Sportfreunde aber mit heftigen Menetekeln fertig werden:

Abgesehen davon, dass es in Sigmaringen nicht einmal mehr ein Lehrschwimmbecken gibt, stehen in allen Gemeinden Hallenbadschließungen im Raum. Das wäre eine Katastrophe. Die Entscheider müssen es wissen: An einem falscheren Ende als am Schwimmen, an der Jugend und ihrer Gesundheit kann man nicht sparen.

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