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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Sigmaringen findest du hier .

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Die Ortsgruppe Sigmaringen

Die Geschichte der DLRG-Ortsgruppe Sigmaringen ist mit dem Freibad direkt an der Donau eng verbunden, wurde doch zur Badesaison 1951 mit Hans Miller ein junger Mann eingestellt, der für längere Zeit die Aufsicht über das Freibad übernehmen sollte. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bemühte er sich um die Ausbildung als Rettungsschwimmer bei der DLRG, was in der Aufbauphase dieser Organisation nach ihrem Verbot nach dem Kriege eine langwierige Angelegenheit war und erst 1952 zum Erfolg führte. Während der Vorbereitungszeit hatten sich weitere junge Schwimmer hinzugesellt und als sich an einem schönen Ferientag ein Lehrscheininhaber aus Frankfurt im Freibad befand, sich zur Prüfungsabnahme bereit erklärte, absolvierten Bernd Riester, Wolfgang Böttcher und der Bademeister Hans Miller am Vormittag die Übungen für den Grund- und am Nachmittag die für den Leistungsschein.
Im Verlaufe dieser Badesaison - mittlerweile war auch der Kontakt mit dem zuständi­gen Bezirksleiter hergestellt - zeigten noch viele junge Menschen Interesse an der Ausbildung zum Rettungsschwimmer und nachdem sich auch Erwachsene für die Idee der DLRG begeisterten fand man es an der Zeit eine örtliche Gruppe aufzubauen. Zum Jahresbeginn 1953 erfolgte dann die offizielle Gründung der Ortsgruppe Sigmaringen, bei der Bürgermeister a. D. Karl Sträßle zum 1. Vorsitzenden, Dr. Helmut Speh - Amtsarzt beim Gesundheitsamt in Sigmaringen - zum ärztlichen Betreuer und Bademeister Hans Miller zum Technischen Leiter gewählt wurden.
Es würde zu weit führen die jetzt die 50-jährige Geschichte und Entwicklung der DLRG-Ortsgruppe Sigmaringen nachzuvollziehen.

Diese ist der nachfolgenden kurzen Zusammenfassung zu entnehmen - einige Schwerpunkte jedoch sollen noch erwähnt werden.
So das rege Interesse in den 50er Jahren an der Schwimm- und Rettungsschwimmer­ausbildung in den Schulen und auch bei der, mittlerweile in Sigmaringen stationierten Bundeswehr, aber auch im Zeichen einer sinnvollen Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Sanitätseinheiten. So wurden zum Beispiel im Jahre 1957 neun Rettungs­schwimmerkurse, zum Teil in Bingen, Gammertingen und Ostrach mit rund 100 Teilneh­mern abgehalten, das Ergebnis waren 65 Grund- und 26 Leistungsscheine.
In den Jahren 1955-57 gingen die Aktiven der Ortsgruppe Sigmaringen mit einer selbst zusammengestellten und erarbeiteten Wanderausstellung in die größten Gemein­den des Kreises und innerhalb des Gebietes des Bezirkes auf Reisen um für die Idee der DLRG zu werben und um neue Gruppen aufzubauen. In Gammertingen schien dies mit Kamerad Stritmatter Erfolg zu versprechen, zerschlug sich aber wieder. Es dauerte dann bis 1984, als von der Ortsgruppe Sigmaringen mit Krauchenwies ein Stützpunkt gebildet werden konnte, der dann zwei Jahre später zur selbständigen Ortsgruppe erhoben wurde.
Ende der 60er Jahre, als an den Wochenenden der Badebetrieb am Lausheimer Weiher immer mehr zunahm, richtete die Ortsgruppe Sigmaringen dort eine mobile Rettungswache ein. Mit Zelt, Schlauchboot und Beatmungsgerät übernahmen Sigma­ringer Rettungsschwimmer ihren Dienst.

Karl Sträßle, von 1953 an 1. Vorsitzender der Orts- bzw. Kreisgruppe Sigmaringen, der Anfang der 60er Jahre, nach dem Tode von Eugen Fuchshuber, den Vorsitz im Bezirk übernahm, gab sein Amt als Vorsitzender der Orts- bzw. Kreisgruppe 1965 an Bernhard Riester ab, der bis zu seinem beruflichen Wegzug aus Sigmaringen dieses Amt inne hatte. Franz Engel wird 1973 zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, der, ebenfalls durch beruflich begründeten Wegzug, nach 13jähriger Tätigkeit als Vorsit­zender ausschied. Durch Neuwahl wird Bernd Weikert zum 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Sigmaringen gewählt. 6 Jahre später übernimmt Klaus Kubenz dieses Amt und ist auch der noch amtierende 1. Vorsitzende.
1994 kann sich die Ortsgruppe einen langersehnten Wunsch erfüllen und erhält ein eigenes, ganzjährig nutzbares Vereinsheim im Gebäudekomplex der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in Sigmaringen. Das Heim wurde, überwiegend in Eigenarbeit,  ausgebaut, wobei die Stadt Sigmaringen mit einem großzügigen Zuschuß unterstützte. Die ca. 2000 Stunden Eigenleistung von insgesamt fast 60 Helfern stellten einen Kraftakt dar, der sich wirklich sehen lassen konnte. Zuvor diente über 10 Jahre das alte Strandcafe im Freibad in den Sommermonaten als Heimat der DLRG`ler.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1952/53 gehört die Ortsgruppe Sigmaringen zu den aktivsten und mitgliedsstärksten DLRG-Gliederungen des Bezirks.

Sie hat derzeit 320 Mitglieder und ihre Aktivitäten zeugen davon, dass in der Ortsgruppe sinnvolle, zielstrebige DLRG-Arbeit geleistet wird.

 

Dazu gehören unteranderem:

  • Wöchtenliche Traningsstunden in den verschiedensten Altersgruppen
  • Schwimmkurs für Kinder und Erwachse
  • Rettungsschwimmkurse
  • Schwimmabzeichenabnahme
  • Jugendarbeit
  • Katastrophenschutz - Rettungseinheit Wasserrettungsdienst
  • Veranstaltungsabsicherung am und auf dem Wasser

 

 

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