Die Ortsgruppe der DLRG hat am 01. April in ihrem Vereinsheim eine gut besuchte Jahreshauptversammlung abgehalten. Zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste gaben sich die Ehre, um die Berichte der Vorstandschaft für das Jahr 2021 zu verfolgen. Pandemiebedingt fanden im abgelaufenen Jahr leider keinerlei Wettkämpfe statt, sodass der Höhepunkt der abgelaufenen Saison im Einsatz zu verorten war. Mit einem Wert von mehr als 2.500 Wachstunden im Sigmaringer Freibad wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Insgesamt waren 16 verschiedene Wachgänger im Einsatz.
Auch für das kommende Jahr hat sich die erst im vergangen Herbst neu aufgestellte Vorstandschaft um Florian Kubenz und Dominik Herzog einiges vorgenommen. Ziel ist es, die Mitgliederbasis weiter zu stärken, neue soziale Angebote zu schaffen und als Verein in der Stadt deutlich stärker präsent zu sein. Darüber hinaus soll die Digitalisierung der Verwaltung vorangetrieben werden. Hier wurden in den vergangenen Wochen aber bereits große Fortschritte erzielt. Insbesondere die Website der Ortsgruppe zeigt sich mittlerweile in neuem Glanz. Zu verdanken ist dies allen voran Fabian Heim, der für sein außerordentliches Engagement ausgezeichnet wurde.
Im Mittelpunkt des Abends standen nach den beiden schwierigen Jahren der Pandemie jedoch die Geselligkeit und der Austausch mit Akteuren aus Politik, Rettungsorganisationen und Wirtschaft. Grußworte hielten der Landtagsabgeordnete Klaus Burger sowie der Stadtbeauftragte der Malteser, Albrecht Prinz von Hohenzollern. Allgemein betont wurde die Bedeutung des Schwimmens sowie die Gemeinsamkeiten der „Blaulichtfraktion“. Florian Kubenz kündigte zudem an, die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Akteuren weiter auszubauen.
Wie bei jeder Jahreshauptversammlung konnten auch in diesem Jahr wieder einige langjährige Mitglieder ausgezeichnet werden. Eine besondere Ehre kam dabei Stefan Kortmann zu teil. Er erhielt seine Auszeichnung für das ungewöhnliche Jubiläum von 29 Jahre DLRG. Die ihm überreichte Urkunde hatte er selbst gebastelt.